In diesem Erfahrungsbericht betrachte ich die „Selfmade Woman Academy“ von Barbara Heuser-Singer mit einem gewissen analytischen Blick. Schnell wurde klar, dass mich dieses Produkt überrascht, in seiner Tiefe, in seiner Struktur und in seiner Haltung zum weiblichen Unternehmertum.
Ich möchte in der folgenden Rezension teilen, was mir aufgefallen ist, was mich beeindruckt hat, wo ich kritisch bleibe und warum dieses Programm mehr ist als ein weiteres Coaching-Produkt mit ansprechender Außendarstellung.
Warum ich mich mit dem Programm beschäftigt habe
Ich bin auf die „Selfmade Woman Academy“ gestoßen, weil mich eine Leserin darauf aufmerksam gemacht hat. Sie hatte überlegt, ihre eigene Membership zu starten, war aber selbst Teilnehmerin bei Barbara Heuser-Singer und wollte wissen, ob ich mir das Modell einmal ansehen könnte, mit einem professionellen Blick.
Also habe ich mich registriert, mir die Inhalte angesehen, die Struktur analysiert und bin tiefer eingestiegen, als ich es zunächst geplant hatte.
Der erste Eindruck, klar, ruhig, weiblich
Die Oberfläche der „Selfmade Woman Academy“ ist aufgeräumt. Keine grellen Farben, keine plakativen Verkaufsslogans, kein künstlicher Druck. Das Design der Lernplattform ist unaufgeregt und zurückhaltend. Es vermittelt genau das, was auch der inhaltliche Rahmen verspricht. Klarheit, Fokus und ein bewusst weiblicher Zugang zum Unternehmertum.
Was mir auffiel, war das durchdachte Onboarding. Die Nutzerin wird abgeholt, nicht überfordert. Eine Übersicht, ein Orientierungsvideo und klare Wegweiser. Das klingt simpel, ist in vielen Programmen aber erstaunlich selten.
Etwas verwirrte mich, warum Barbara das Programm teilweise Woman mit A, teilweise aber auch mit E im Produktnamen schreibt. Es kann also auch sein, dass du über „Selfmade Women Academy“ stoßen wirst, das ist ein und dasselbe. Dies soll auch keine Kritik sein, es verwunderte mich nur.
Inhaltliche Qualität, kein oberflächliches Coaching-Konstrukt
Die Module sind thematisch gegliedert. Positionierung, Angebotsstruktur, Verkaufspsychologie, E-Mail-Marketing, Automatisierung, energetische Ausrichtung, spirituelle Praxis und Workflow-Optimierung. Was mich beeindruckt hat, ist nicht nur die thematische Breite, sondern vor allem die Verbindung dieser Bereiche.
Es geht hier nicht um reines Wissens-Vermitteln. Stattdessen wird die typische Unternehmerin als Ganzes angesprochen, mit Verstand, Intuition, Kreativität und ihren energetischen Ressourcen.
Die Inhalte sind gut produziert, sowohl technisch als auch didaktisch. Es gibt begleitende PDFs, Reflexionsfragen und praktische Übungen. Die Videos sind professionell, aber nicht überinszeniert. Barbara spricht ruhig, mit angenehmer Stimme, klarer Struktur und einem respektvollen Ton. Sie wirkt weder belehrend noch distanziert, sondern präsent und zugewandt.
Das sind die behandelten Themen in der „Selfmade Woman Academy“
- Positionierung: Entwicklung einer klaren unternehmerischen Ausrichtung
- Angebotsstruktur: Aufbau wirkungsvoller und skalierbarer Angebote
- Verkaufspsychologie: Verständliche Einführung in bedürfnisorientiertes Verkaufen
- E-Mail-Marketing: Aufbau von Beziehungen durch automatisierte Kommunikation
- Automatisierung: Technische Grundlagen für effiziente Abläufe
- Energetische Ausrichtung: Arbeit mit der eigenen inneren Haltung und Präsenz
- Spirituelle Praxis: Integration feinstofflicher Zugänge im Berufsalltag
- Workflow-Optimierung: Anpassung der Arbeitsweise an eigene Ressourcen und Zyklen
Was mich besonders beeindruckt hat
Ein Aspekt, den viele übersehen, wenn sie auf digitale Programme blicken, wie ist der Veränderungsprozess gestaltet? Wo beginnt die Nutzerin und wie wird sie durch die Phasen geführt?
In der „Selfmade Woman Academy“ ist genau dieser rote Faden erkennbar. Die Lernreise folgt keinem starren, linearen Pfad, sondern ist modular aufgebaut, jedoch inhaltlich verbunden. Die Teilnehmerin kann dort einsteigen, wo sie gerade steht, ohne sich zu verlieren. Das erfordert konzeptionelle Tiefe und genau die ist in der „Selfmade Woman Academy“ meiner Erfahrung nach vorhanden.
Zudem wirken die Impulse auf verschiedenen Ebenen sehr sachlich, emotional und energetisch. Es werden nicht nur Anleitungen gegeben, sondern auch Räume eröffnet. Räume für Selbstwahrnehmung, für Reflexion und für Veränderung, im Denken wie im Handeln.
Der „weibliche Workflow“, mehr als ein Schlagwort bei Barbara Heuser-Singer
Besonders aufschlussreich fand ich das Konzept des „weiblichen Workflows“. Ich gebe zu, anfangs war ich skeptisch. Ich kenne viele Programme, in denen der Begriff „zyklisches Arbeiten“ kaum über dekorative Begriffsverwendung hinausgeht. Doch hier wird es ernst genommen und praxisnah vermittelt.
Barbara verbindet Geschäftsplanung mit zyklischem Bewusstsein. Es geht nicht darum, sich „nach dem Zyklus zu richten“ wie nach einem Horoskop, sondern darum, die eigene energetische Dynamik zu erkennen und zu nutzen. Das ist besonders für selbstständige Frauen relevant, die nicht in starre Wochenstrukturen eingebunden sind.
Ich habe selten ein Programm gesehen, in dem diese Balance zwischen Strategie und Körperbewusstsein so selbstverständlich integriert ist. In dieser Hinsicht sind meine Erfahrungen also auch sehr positiv.
Was bleibt, fachlich und persönlich
Was mich als Redakteurin überzeugt hat, ist die klare didaktische Struktur, die wirkungsvolle Verbindung von Inhalt und Haltung sowie die durchdachte Veränderungsebene.
Dieses Programm ist kein oberflächliches Coaching-Produkt, sondern ein lebendiger Lernraum. Es ist deutlich erkennbar, dass hier Erfahrung und echtes Interesse an nachhaltiger Entwicklung eingeflossen sind.
Was mich als Frau angesprochen hat, ist die Einladung, sich selbst und das eigene Arbeiten nicht ständig zu überfordern. In einer Welt, in der viele digitale Programme auf Tempo, Leistungssteigerung und ständiges Wachstum setzen, wirkt die „Selfmade Woman Academy“ beinahe wie ein Gegenentwurf.
Und gleichzeitig bietet sie alles, was man für ein tragfähiges digitales Geschäft braucht, allerdings auf eine weibliche, intuitive und zugleich strukturierte Weise.
Kritik ist schwer auszumachen, besonders bei dem 0 Euro Testangebot. Und damit wären wir auch schon bei den Kosten. Ja, du kannst kostenlos reinschnuppern und es fallen erst nach zwei Wochen 14,90 Euro im Monat an. Die Kosten sind also bei dieser Academy völlig zu vernachlässigen.
Womöglich würde mir als Kritikpunkt nur einfallen, dass die Coachin im Verlauf regelmäßig ihre weiterführenden Coachings anpreist. Aber ist das wirklich ungewöhnlich?
Für wen diese Membership sinnvoll ist
Ich würde die Academy empfehlen für Frauen, die bereits ein Angebot als Coachin haben oder sich im Aufbau befinden.
Besonders geeignet ist sie für diejenigen, die...
- ihr Geschäft mit innerer Klarheit führen möchten
- Technik nicht mehr als Hindernis erleben wollen
- Wert auf Ausgewogenheit zwischen Strategie und Intuition legen
- sich in einer ruhigen, nicht-aufdringlichen Lernumgebung besser entfalten
- eine weibliche Gemeinschaft suchen, die nicht auf Konkurrenz basiert
Mein Fazit und Bewertung nach dem Test
Die „Selfmade Woman Academy“ ist mehr als nur ein Kurs. Es ist ein Raum für Entwicklung, Struktur und Selbstwirksamkeit. Als Redakteurin für digitale Angebote sehe ich hier ein bemerkenswert sorgfältig gestaltetes Lernprogramm, das sowohl fachlich solide als auch menschlich stimmig ist.
Was Barbara hier aufgebaut hat, ist keine gewöhnliche Coaching-Plattform. Es ist meiner Erfahrung zufolge ein System für Unternehmerinnen, die mit sich selbst in Führung gehen, mit Klarheit, Ruhe und in Verbindung mit dem eigenen inneren Kompass.
Denn manchmal braucht es genau diesen Raum, in dem nicht das Handeln im Mittelpunkt steht, sondern das Bewusstwerden.
Die Bewertung fällt unterm Strich also sehr positiv aus. Ein faires Preismodell gepaart mit mächtigen Inhalten, welche die Zielgruppe ganz sicher ansprechen wird. Also Daumen hoch in dieser Rezension.
Hier kannst du dir deinen Zugang zu Barbara Heuser-Singers Membership sichern.
PS: Was hältst du von Barbara? Schreibe deine Rezension gerne in die Kommentare.
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